Ideenstadtwerke organisieren Spendenaktion für Hilfskonvoi

Die Ideenstadtwerke haben eine Sachspenden-Aktion für die Ukraine organisiert. Dabei können warme Kleidung, haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel, Medikamente, medizinische Utensilien und vieles mehr am Balneon am 01.03.2022 von 14 bis 21 Uhr abgegeben werden.

Ideenstadtwerke | 1. März 2022
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Die Ideenstadtwerke haben eine Sachspenden-Aktion für die Ukraine organisiert. Dabei können warme Kleidung, haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel, Medikamente, medizinische Utensilien und vieles mehr am Balneon am 01.03.2022 von 14 bis 21 Uhr abgegeben werden. Die Sachspenden werden am 02.03.2022 einem Hilfskonvoi des Round Table Deutschland sowie des Ladies Circle Deutschland zugeführt. „Die Aktion entstand kurzerhand, nachdem ich einen Facebook-Beitrag von Simone Struckmann-Hegewald gelesen hatte, in der Sachspenden für die Ukraine für einen Konvoi, der von Schneeren aus starten soll, gesucht wurden. Nach ein paar Chats war klar, dass unsere Hilfe gewünscht ist und wir als Unternehmen vor Ort mit unserer Reichweite und genügend Platz im Balneon gut unterstützen können“, erläutert Unternehmenssprecher Steffen Schlakat.

„Wir haben dann kurzfristig viele Kolleg*innen für die Unterstützung bei der Annahme der Spenden gesucht – und gefunden. Auch der Verein Color My Life / Dorfwerkstatt Bordenau hat sich bereit erklärt, uns mit Leuten vor Ort zu unterstützen“, so Schlakat weiter.

Die Sachspenden kommen direkt an: Round Table Deutschland hat bereits jahrzehntelange Erfahrung mit Sachspenden und deren direkter Lieferung in betroffene Regionen in Osteuropa. Jährlich werden seit 2001 beispielsweise Weihnachtsgeschenke an bedürftige Kinder geliefert. Bei der aktuellen Hilfsaktion sollen die Spenden allerdings an bestimmten Stellen der ukrainischen Grenze an Kontaktpersonen übergeben werden.

„Wir bitten alle Spender*innen eindringlich darum, gute Sachen zu spenden. Zum Beispiel keine angebrochenen Lebensmittel oder löchrige Kleidung. Jede und jeder sollte sich vorstellen, ob ihm diese Sachspende in einer Krisensituation wirklich helfen würde und sich die Situation vor Ort vergegenwärtigen: Kälte, teilweise mangelhafte / keine Energieversorgung, generell schlechter Zugang zu jeglicher Infrastruktur. Ein Parfüm, fast abgelaufenes Brot oder Flip-Flops sind da definitiv fehl am Platz“, erläutert Schlakat.

 

Hier schreibt Steffen 

Hier schreibt Steffen 

Steffen ist Pressesprecher und Leiter des Marketings bei den Ideenstadtwerken.

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