Erweiterung Gewerbegebiet Ost: Ideenstadtwerke gewinnen IKN als ersten Käufer

Erster Kaufvertrag unterschrieben

Nach dem Baustart auf der Erweiterungsfläche des bestehenden Gewerbegebiets Ost in der Neustädter Kernstadt im Mai ist nun der erste Kaufvertrag unterschrieben. Das Ingenieurbüro-Kühlerbau-Neustadt (IKN) kauft den Ideenstadtwerken das größte Grundstück der Fläche ab.

Auf rund 13.400 Quadratmetern erweitert das Neustädter Unternehmen sein Lager- und Logistikgelände. IKN-Geschäftsführer Justus von Wedel erläutert den Hintergrund der Investition: „Seit Mai errichten wir auf unserem Bestandsgelände am Rudolf-Diesel-Ring eine zusätzliche Halle für Entwicklungsprojekte. Damit sind die Möglichkeiten dort allerdings ausgeschöpft. Mit der zusätzlichen Kapazität, die uns die Erweiterungsfläche bietet, können wir weiter wachsen.“ Julia Friedrich, IKN-Prokuristin präzisiert die Pläne: „Für unser Standortkonzept ist es optimal, dass die neue Fläche direkt an unsere bisherige angrenzt. Perspektivisch ist auch eine eigene Produktionsstätte für unsere Maschinen und Anlagen möglich.“

Bürgermeister Dominic Herbst beglückwünscht die Beteiligten zum Vertragsschluss: „Ich freue mich, dass mit der IKN ein wichtiges Unternehmen einen großen Schritt in Richtung Zukunft setzt und hier investiert. Dies hat sicherlich auch Signalwirkung für weitere Investoren.“

Ulrike Ahrbecker von der städtischen Wirtschaftsförderung hat das Projekt von Anfang an betreut: „Vom ersten Planungstreffen bis zur tatsächlichen Erschließung des Geländes vergeht viel Zeit – das liegt in der Natur der Sache. Umso mehr freue ich mich, dass nun die ersten Bagger die Brache vorbereiten und mit IKN der erste Käufer gefunden ist.“

Thomas Reimann, Prokurist der Ideenstadtwerke und Geschäftsführer der Neustädter Immobiliengesellschaft Rouvenwerk freut sich über die große Nachfrage und die bereits anstehenden nächsten Verkäufe: „Die Fläche ist sowohl für kleinere Handwerksbetriebe als auch für mittelständische Unternehmen wie IKN attraktiv.“

Dieter Lindauer, Ideenstadtwerke-Geschäftsführer, appelliert an alle Betriebe, die einen Grundstückserwerb in Erwägung ziehen, nicht zu zögern: „Zahlreiche Interessenten haben sich bereits mit uns in Verbindung gesetzt. Wir empfehlen allen, die das noch nicht getan haben, dies zeitnah nachzuholen. Nicht zuletzt wartet das Gebiet mit einer attraktiven Glasfaseranbindung der hauseigenen Marke Rasannnt.“

Gewerbetreibende und Investor*innen, insbesondere aus Produktion und Handwerk, können sich auf www.ideenstadtwerke.de/gewerbegebiet über verfügbare Grundstücke und den Bebauungsplan informieren und finden dort auch ein Kontaktfeld für die Interessensbekundung.