Der große Endspurt

Kaum hat der Glasfaserausbau angefangen, geht es schon in großen Schritten auf den Endspurt zu. Erst Anfang 2021 starteten die Bautrupps im Auftrag von RASANNNT in vielen Ortsteilen. 

Steffen Schlakat-Hagemann | 4. Apr. 2023
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Der große Endspurt

Kaum hat der Glasfaserausbau angefangen, geht es schon in großen Schritten auf den Endspurt zu. Erst Anfang 2021 starteten die Bautrupps im Auftrag von RASANNNT in vielen Ortsteilen. Fast genau zwei Jahre später ist fast in allen Orten mindestens das Ortsnetz gebaut, knapp 4.000 Kund*innen surfen bereits im Netz und insgesamt weit über 8.000 Kund*innen haben einen Vertrag abgeschlossen. Eigentlich war das Projekt dabei auf vier Jahre ausgelegt. „Wir konnten den Ausbau massiv beschleunigen. Der Druck war auch da: Nachdem wir starteten, bekamen wir immer mehr Nachfragen aus den verschiedensten Orten, wann es denn endlich losgehe. Daraufhin haben wir mit unserem Team alle Kräfte mobilisiert und konnten am Ende sieben Tiefbauunternehmen beauftragen. Das war schon eine starke Dynamik“, erläutert Geschäftsführer Dieter Lindauer.

Dass dabei nicht immer alles rund läuft, ist klar. „Nach Jahren des Wartens und in denen andere Anbieter immer wieder den Ausbau abgelehnt haben, war die Geduld vieler verständlicherweise am Ende. Allen 33 Ortsteilen konnten wir nicht gleichzeitig gerecht werden. Für uns war es eine Mammutaufgabe, innerhalb kürzester Zeit sozusagen von Null auf Hundert zu einem großen Internetanbieter heranzuwachsen. Die Herausforderung im Service schnell genug gute Fachkräfte zu finden, Prozesse schnell genug zu digitalisieren, das Netz zu skalieren und Redundanzen aufzubauen konnten wir aber letztlich meistern. Jetzt haben wir über 1,5 Jahre reibungslosen Betrieb hinter uns. Im Dezember gab es allerdings Ausfälle, die ursächlich noch nicht einmal durch unser Netz, sondern den Bereitstellungsknotenpunkt in Frankfurt verursacht wurden. Für unsere Kund*innen war das natürlich trotzdem sehr ärgerlich. Aber auch hier konnten wir am Ende die Probleme für die Zukunft ausschließen“, so Lindauer weiter.

Das Produkt ist in Neustadt derweil größtenteils einzigartig: Zuverlässig surfen mit Geschwindigkeiten von aktuell bis zu 1.000 Mbit/s geht nur mit Glasfaser. Das Netz ließe zukünftig sogar noch höhere Geschwindigkeiten zu. Ob zur smarten Haussteuerung oder einfaches Homeoffice: Kupferkabel können die benötigten möglichst schwankungsfreien Kapazitäten nicht mehr liefern. Darüber hinaus steigert ein Glasfaseranschluss auch den Immobilienwert noch einmal deutlich um fünf bis acht Prozent. Bei einem Haus-Wert von zum Beispiel 200.000 Euro sind das im Mittel immerhin 13.000 Euro.

Genug Gründe, jetzt noch aufzusatteln! Bis zum 30.04.2023 ist der Hausanschluss in Orten, die sich im Endausbau befinden oder sogar fertig ausgebaut sind, noch kostenlos. Danach werden 1.499 Euro für den nachträglichen Anschluss fällig. Übrigens: Für den kostenlosen Hausanschluss muss bis zum 30.04.2023 lediglich ein Vertrag abgeschlossen werden, selbst wenn der eigentliche Hausanschlussbau erst später stattfindet. Und: Läuft der Altvertrag mit Festnetzanschluss noch 12 Monate oder weniger, ist das Surfen mit dem RASANNNT-Anschluss bis zum Auslaufen des Altvertrages kostenlos.

Hier schreibt Steffen

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Steffen ist Pressesprecher und Leiter des Marketings bei den Ideenstadtwerken.

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