Digitale Energiewirtschaft? Genau unser Ding!
Wir sind gewohnt, mit ein paar Klicks den Warenkorb zu füllen und im Bruchteil einer Sekunde eine Bestellbestätigungs-E-Mail zu erhalten. Wir füllen online ein paar Felder aus und schon ist das Objekt der Begierde auf dem Weg zu uns. Mit Dienstleistungen im Bereich der Telekommunikations- und Energiewirtschaft ist das aus Kund*innensicht nicht anders. Doch wie steht es um das andere Ende der Leitung? Die Stadtwerke Neustadt haben bei ihrer Glasfaser-Internetmarke RASANNNT mit dem Online-Vertragsabschluss den gesamten Prozess von der Bestellung bis zur Abrechnung digitalisiert. Dadurch sind die Stadtwerke in der Lage 1.000 oder auch 100.000 Kunden gleichermaßen zu versorgen.
Dieter Lindauer, Geschäftsführer der Stadtwerke Neustadt weiß: „Wir müssen als Energie- und Telekommunikationsversorger die Chancen der Prozessdigitalisierung und -automatisierung nutzen, um die unterschiedlichen Frontend- (Website/Klickstrecke) und Backend-Systeme (Abrechnung) ohne manuelles Zutun zu verbinden. Gleiches gilt bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder außerhalb des Kerngeschäfts.“ Dabei sei es aber nicht nur im Interesse der Kund*innen, zum Beispiel die gesamte Tarifabwicklung ins Digitale zu verlegen. Auch können auf diese Weise Kosten und Arbeitsaufwand auf mittlere Sicht deutlich reduziert werden. „Mit unserer Glasfaser-Internetmarke RASANNNT sind wir diesen Weg von Beginn an konsequent gegangen. Auch wenn der Aufbau eines digitalen Rückgrats für unseren Glasfaser-Vertrieb nicht der einfachste, aber der nachhaltigste war. Mit dem Ergebnis sind wir mehr als zufrieden. Während der sich abzeichnenden digitalen Alleinstellung im Markt kam die Idee auf, eine eigenständige Digitalisierungslösung und -marke anzubieten“, so Lindauer weiter.
„Unsere neue Tochterfirma pattr war geboren und erste Geschäftskund*innen interessierten sich für das Angebot“, freut sich Dieter Lindauer. „Das Besondere an pattr ist, dass wir vor allem im Zukunftsmarkt der Glasfaser-Internettechnologie auf Erfahrungswerte zurückgreifen können. So sind wir hochinteressant für andere Stadtwerke, die auch den Vorstoß in neue Gefilde wagen wollen.“ Dabei macht der umfassende Ansatz den Unterschied: Durch eine ganzheitliche End-to-End-Lösungsentwicklung – von der Analyse der benötigten Systemarchitektur über UX-Design, Webdevelopment bis hin zur Backend-Implementierung – soll dabei mehr geboten werden, als zum Beispiel normale Marketingagenturen oder Whitelabel-Produkte es können. Mit dem Beratungspartner Latus Consulting bieten die Stadtwerke Neustadt den pattr-Kund*innen außerdem hochwertiges Telekommunikations-Prozess-Know-how.
Geschäftsführer Thorsten Anding sieht dem gemeinsamen Aufbruch ebenfalls mit Freude entgegen: „Zusammen haben wir die Chance, den Energie- und Telekommunikationsmarkt nachhaltig mitzuprägen und zukunftsfähige digitale Prozesse zu entwickeln.“
Das Leistungsangebot von pattr fußt auf einem Vierphasen-Modell, dem sogenannten „pattr-Prinzip“: Einer Analyse-Phase, in der die Systemlandschaft erschlossen wird, einer Phase des Prozessdesigns für alle (technischen) Anforderungen, gefolgt von jeweils einer Phase der technischen Webentwicklung und der Verbindung aller bestehenden ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning). Die Stadtwerke Neustadt stehen mit Ihrer Digitalisierungsplattform pattr einhergehend für digitalisierte Geschäftsprozesse im Bereich der Telekommunikation und/oder der Energiewirtschaft. Wir ersetzen nicht die bestehenden Systeme, sondern verbinden diese Strukturen im Unternehmen, um Convienance, Geschwindigkeit und Effizienz zu steigern, so Lindauer und Anding.
Mehr Infos unter www.pattr.de
Hier schreibt Max
Max ist der Kommunikations-Designer vom Dienst und sorgt dafür, dass alles nice aussieht.